Komisch, ich will schreiben, aber irgendwie kommt mir nichts Wichtiges, Erzählenswertes, in den Sinn. Ich zähl nur noch die Tage und Wochen bis zu meinem Abschied aus Kiel. Ich musste gestern sogar weinen, weil ich Schottland so vermisst habe. Es ist echt ätzend zu warten auf etwas, was mich schon so lange wünscht und endlich, endlich auch in Erfüllung geht. Gestern waren es noch genau vier Wochne. Und heute ein Tag weniger. Weise, nicht wahr ;-)?
Wie ich die Arbeit nicht vermisse. Es ist schön, so viel freie Zeit zu haben, Zeit zum vorbereiten, zum Planen, Packen, etc. Aber manchmal auch ein bisschen müßig. Auch wenn sie so schnell vorbeigeht. Viel schneller, als ich erhofft hatte. Denn klar, bin ich auch traurig auf der anderen Seite to leave. Aber ich freue mich umso mehr. Also ich freue mich mehr zu gehen, als dass ich traurig bin, ganz alleine nach Schottland auszuwandern. Denn dort bin ich mit niemandem verwandt, was auch seine Vorzüge hat, denn Familie kann einem manchmal echt auf die Nerven gehen. Wer kennt das nicht? Doch auf der anderen Seite vermisst man selbst die nervigsten Leute irgendwann mal. Das habe ich schon gelernt, als ich das erste Mal in Schottland war. Da war ich noch ein paar Jahre jünger. Aber manche Dinge ändern sich nie. Obwohl, ganz ehrlich, seit dem ich von zu Hause ausgezogen bin, vermiss ich es nicht, dass meine kleine Schwester mir andauernd irgendwelche Sachen wegnimmt, sie sich "ausborgt", ohne zu fragen und nie wieder zurück an ihren Platz bringt.
Mann, ist das schwierig, sich heute zu konzentrieren. Ich habe mich vor ner Woche bei ner Freundin von ner Freundin angesteckt, die erkältet war. Was für ein langer Satz. Seit dem habe ich Schnupfen und leichten Husten. und heute ging so gar nichts mehr. Also bin ich einkaufen gegangen, hab mir ne Ingwerknolle besorgt und davon Zuhause ein Stückchen abgeschnitten. Das Stückchen habe ich geschält und in noch kleine Stückchen geschnitten und gegessen. Dazu habe ich Milch getrunken, weil die Ingwerknolle für meinen Gecshmack doch recht scharf ist. Und hat auch gar nicht so schlecht geschmeckt. Ich finde, davon kriegt man immer so nen kräftigen Vitaminschub. So fühlt es sich zumindest an. Oder ich glaube es. Habe ich glaube mal irgendwo gelesen, dass in der Knolle so viele Vitamine vorhanden sind. Auf jeden Fall hilft sie bei vielen verschiedenen Krankheiten. Laut Wikipedia ;-). Danach habe ich mich erst einmal ein paar Stunden hingelegt. Und schon fühlte ich mich viel besser. Nicht mehr so dizzy.
Das Wort habe ich von Iain gelernt, als wir Anfang diesen Jahres gemeinsam in Edinburgh waren. Dort haben wir das Scott Monument besichtigt. Davon habe ich jetzt kein Foto, weil ich mir dachte, hier kommst du noch so oft hin, warum es dann fotografieren? Nun. Ich such mal eben ein Pic im Internet. Voilà:
Diese Monument, man mag es kaum glauben, hat integrierte Wendeltreppen, über die man bis fast zur Spitze gelangen kann. Ist ein langer Aufstieg. Man sollte nicht zu dick sein, wenn man bis auf die oberste Plattform gelangen will. Denn nach oben hin werden die Treppen immer schmaler. Hinauf zu steigen war ja noch kein Problem. Aber als es daran ging, die ganzen vier Stockwerke wieder hinunter zu steigen, wurde mir ganz schön schwindelig. Iain auch. Und der meinte dann: "I feel dizzy." Und da dachte ich, ja, da hast Du Recht, mein Freund. Oder so ähnlich. Jedenfalls wusste ich, was er meinte.
Hier habe ich noch ein Pic, dass ich selbst geschossen habe. Ich habe es in Edinburgh aufgenommen, kurz bevor ich im April zurück nach Deutschland geflogen bin:
Ich habe es wegen des Morpho Peleides fotografiert, der oberhalb zu sehen ist. Ein Tropischer Schmetterling, den ich wunderschön finde.
Hier ist noch zwei Fotos, ebenfalls aus Edinburgh. Fand ich cool und relaxing das Bild:
So viel zu "Discover the bigger picture."
À bientôt.
Zandra
Wie ich die Arbeit nicht vermisse. Es ist schön, so viel freie Zeit zu haben, Zeit zum vorbereiten, zum Planen, Packen, etc. Aber manchmal auch ein bisschen müßig. Auch wenn sie so schnell vorbeigeht. Viel schneller, als ich erhofft hatte. Denn klar, bin ich auch traurig auf der anderen Seite to leave. Aber ich freue mich umso mehr. Also ich freue mich mehr zu gehen, als dass ich traurig bin, ganz alleine nach Schottland auszuwandern. Denn dort bin ich mit niemandem verwandt, was auch seine Vorzüge hat, denn Familie kann einem manchmal echt auf die Nerven gehen. Wer kennt das nicht? Doch auf der anderen Seite vermisst man selbst die nervigsten Leute irgendwann mal. Das habe ich schon gelernt, als ich das erste Mal in Schottland war. Da war ich noch ein paar Jahre jünger. Aber manche Dinge ändern sich nie. Obwohl, ganz ehrlich, seit dem ich von zu Hause ausgezogen bin, vermiss ich es nicht, dass meine kleine Schwester mir andauernd irgendwelche Sachen wegnimmt, sie sich "ausborgt", ohne zu fragen und nie wieder zurück an ihren Platz bringt.
Mann, ist das schwierig, sich heute zu konzentrieren. Ich habe mich vor ner Woche bei ner Freundin von ner Freundin angesteckt, die erkältet war. Was für ein langer Satz. Seit dem habe ich Schnupfen und leichten Husten. und heute ging so gar nichts mehr. Also bin ich einkaufen gegangen, hab mir ne Ingwerknolle besorgt und davon Zuhause ein Stückchen abgeschnitten. Das Stückchen habe ich geschält und in noch kleine Stückchen geschnitten und gegessen. Dazu habe ich Milch getrunken, weil die Ingwerknolle für meinen Gecshmack doch recht scharf ist. Und hat auch gar nicht so schlecht geschmeckt. Ich finde, davon kriegt man immer so nen kräftigen Vitaminschub. So fühlt es sich zumindest an. Oder ich glaube es. Habe ich glaube mal irgendwo gelesen, dass in der Knolle so viele Vitamine vorhanden sind. Auf jeden Fall hilft sie bei vielen verschiedenen Krankheiten. Laut Wikipedia ;-). Danach habe ich mich erst einmal ein paar Stunden hingelegt. Und schon fühlte ich mich viel besser. Nicht mehr so dizzy.
Das Wort habe ich von Iain gelernt, als wir Anfang diesen Jahres gemeinsam in Edinburgh waren. Dort haben wir das Scott Monument besichtigt. Davon habe ich jetzt kein Foto, weil ich mir dachte, hier kommst du noch so oft hin, warum es dann fotografieren? Nun. Ich such mal eben ein Pic im Internet. Voilà:
Diese Monument, man mag es kaum glauben, hat integrierte Wendeltreppen, über die man bis fast zur Spitze gelangen kann. Ist ein langer Aufstieg. Man sollte nicht zu dick sein, wenn man bis auf die oberste Plattform gelangen will. Denn nach oben hin werden die Treppen immer schmaler. Hinauf zu steigen war ja noch kein Problem. Aber als es daran ging, die ganzen vier Stockwerke wieder hinunter zu steigen, wurde mir ganz schön schwindelig. Iain auch. Und der meinte dann: "I feel dizzy." Und da dachte ich, ja, da hast Du Recht, mein Freund. Oder so ähnlich. Jedenfalls wusste ich, was er meinte.
Hier habe ich noch ein Pic, dass ich selbst geschossen habe. Ich habe es in Edinburgh aufgenommen, kurz bevor ich im April zurück nach Deutschland geflogen bin:
"Von Larve bis Lava. Entdecke das größere Bild." Oder: "Entdecke den größeren Zusammenhang." Frei übersetzt. |
Ich habe es wegen des Morpho Peleides fotografiert, der oberhalb zu sehen ist. Ein Tropischer Schmetterling, den ich wunderschön finde.
Hier ist noch zwei Fotos, ebenfalls aus Edinburgh. Fand ich cool und relaxing das Bild:
So viel zu "Discover the bigger picture."
À bientôt.
Zandra
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