Kannst du den Hauch der untergehenden Sonne in deinem Nacken spüren? Den aufgehenden Mond riechen und die Stene sprießen sehen? Spürst du den Neuanfang, dort am unberührten Himmel? Den immer neuen Verlust des Sternenlichts und wie sie doch auf wundersame Weise jeden Abend wieder ihren Platz im Universum finden, wo sie eigentlich schon die gnaze Zeit, den ganzen Tag über waren? Man sieht sie nur nicht immer. Manchmal sieht man eben nur, was man sehen will. Oder sehen kann? Was weiß man schon über den Menschen, wenn man über sich selbst nichts weiß? Nichts. Und wieder Neuanfang und wieder Neubeginne. So wie das Leben fangen Menschen immer wieder neu von vorne an: Wenn sie etwas neues lernen wollen, in neuen Lebenssituationen zurechtkommen müssen. Oder sich neu verlieben. Es ist immer ein Neuanfang, ein Neubeginne. Jedes mal. So, wie jeden Morgen die Sonne wieder aufgeht und am Abend die Sterne am Himmel stehen. Auch, wenn sie nicht immer sichtbar sind.
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